Hocharomatischer Tausendsassa: Das Adaptogen Tulsi:

Wer noch nie etwas von einer Pflanze namens Tulsi gehört haben sollte, kennt diese Pflanze vielleicht unter einem anderen Namen. Denn dieses mystisch anmutende Adaptogen ist nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern auch unter verschiedenen Namen bekannt.

In ihrer ursprünglichen Heimat ist sie vor allem als Indisches oder Heiliges Basilikum bekannt.

Wer hier nun lediglich ein weiteres Adaptogen unter vielen vermutet, irrt jedoch. Denn auch in der asiatischen – besonders der thailändischen – Küche ist diese aromareiche Pflanze kaum mehr wegzudenken. Als Thaibasilikum oder Krapao kennt man sie hier und verwendet sie für zahlreiche schmackhafte Gerichte. Als Adaptogen weist sie neben ihrem charakteristischen Aroma wertvolle Eigenschaften auf, die schon im alten Indien und Nepal bekannt waren. Reichlich Beachtung fand  Tulsi auch in der Mythologie Indiens und Nepals. Hier soll sie neben der körperlichen Reinigung auch Geist und Seele von bösen Mächten und dunklen Energien befreien.

Biologischer Tulsi-Anbau für Zimmerli Adaptogene

Das Tulsikraut für Zimmerli Adaptogene wächst inmitten der Natur in der ostindischen Region Warangal. Das dortige Klima zeichnet sich vor allem durch abwechselnd heisse und trockene Sommerzeiten sowie tropische Luftfeuchtigkeit durch den Monsun aus. Dieser bringt ab etwa Mitte Juni eine mit bis zu 80% hohe Luftfeuchtigkeit mit sich. Dieser Wechsel der Temperaturen, der Luftfeuchtigkeit und sonstigen klimatischen Bedingungen fördert die adaptogenen Eigenschaften dieser Pflanze auf natürliche Weise. Unterstützt wird das Wachstum der Pflanzen durch den biologischen Anbau, der zudem die Bodendiversität der Region fördert. Je nach Region entstehen dabei unterschiedliche Inhaltsstoffe und Aromen, die bei einer biologischen Anbauweise besonders zur Geltung kommen.

Tulsi – Nicht nur in der Asia-Küche beliebt

In der südostasiatischen Küche kennt man den Indischen Basilikum vor allem als aromatisches Würzkraut.

Er hat ein gänzlich anderes Aroma als andere Basilikumsorten und bringt – im Gegensatz zum mediterranen Basilikum – eine deutliche Schärfe mit. So passt er wunderbar zu vietnamesischen und thailändischen Gerichten und darf in keinem traditionellen Pad Krapao Gai fehlen. In der europäischen Küche gilt das Tulsikraut mancherorts noch als ungewohnte kulinarische Delikatesse. Mit den frischen Blättern können Hobbyköche ihren verschiedenen Fleisch- und Fischgerichten jedoch ganz einfach das gewisse Etwas verleihen. Ganz klar, dass typisch asiatische Gewürze wie Koriander, Schwarzkümmel und Kreuzkümmel mit der Schärfe des indischen Basilikums harmonieren. Hier ist also ein wenig Experimentierfreudigkeit gefragt. Dann kann das Tulsikraut auch in der europäischen Küche seinen festen Platz erhalten. Da frisches Basilikumkraut am meisten Aroma aufweist, werden die zerkleinerten Tulsiblätter erst gegen Ende der Garzeit zu den Gerichten gegeben.

Tulsi als Adaptogen

Das Tulsikraut passt sich wunderbar den klimatischen Begebenheiten seiner Umgebung an. Diese Widerstandsfähigkeit gegen Stress jeder Art verdankt es seiner speziellen Zusammensetzung unterschiedlicher Inhaltsstoffe. Deshalb hat sich das indische Basilikum auch als Adaptogen einen Namen gemacht. In der ayurvedischen Medizin und der indischen Volksheilkunde gilt Tulsi deshalb als ausgezeichnetes Heilkraut gegen die verschiedenen Arten von Stress. Vor allem soll es die Toleranz gegenüber mentalem und körperlichem Stress erhöhen. Stress ist mittlerweile als Risikofaktor für das Entstehen zahlreicher Krankh eiten bekannt. Daher befasst sich auch die Wissenschaft seit einiger Zeit mit den Wirkweisen und therapeutischen Einsatzmöglichkeiten der Adaptogene. Denn bekanntlich ist der Mensch, was er isst.

Tulsi im Ayurveda

Das Basilikumkraut Tulsi gilt im Ayurveda als beliebte Heilpflanze und heisst so viel wie „Die Unvergleichliche“. So soll es negative Energien vertreiben und wird neben würzigen Hauptspeisen auch gern süssen Desserts beigefügt.

In der ayurvedischen Küche soll  Tulsi für ein gesundes Gleichgewicht der beiden Doshas Vata und Kapha sorgen. Ebenfalls im Ayurveda wird Tulsi zur Beruhigung gereizter Schleimhäute eingesetzt und häufig bei Appetit- und Verdauungsstörungen empfohlen. Ferner soll sie gegen unangenehme Körperausdünstungen helfen und sich positiv auf das Herzchakra auswirken. Durch die scharfen ätherischen Öle wirkt sie erwärmend und schweisstreibend. Deshalb kommt sie im Ayurveda auch oft bei typischen Erkältungssymptomen zum Einsatz.

Tulsi gegen Insektenstiche

Aus dem getrockneten Tulsikraut, kann man neben Tee auch eine alkoholische Tinktur ansetzen. Hierfür wird ein verschliessbares Glas bis zur Hälfte mit dem getrockneten Tulsikraut gefüllt und so viel 80%iger Ethylalkohol (aus der Apotheke) zugegeben, bis das Kraut gut bedeckt ist. Dieses Gemisch wird für 6-8 Wochen stehengelassen und ab und zu geschüttelt. Danach wird das Kraut abgeseiht, vorsichtig ausgepresst und der Extrakt in einer dunklen Flasche aufbewahrt. Dieses ayurvedische Rezept wird zum Einreiben bei Mückenstichen empfohlen, soll aber auch vorbeugend gegen Insektenstiche verwendet werden können.

Weitere Studien wünschenswert

In der traditionell indischen Volksmedizin hat sich Tulsi auch in der Behandlung von Allergien einen Namen gemacht. Es wird ebenso vermutet, dass sie – ähnlich wie Vitamin D und CBD – immunmodulierende Eigenschaften besitzt. Sollte sich dies eines Tages auch in klinischen Studien bestätigen, wäre ihr Einsatz bei Allergien und Autoimmunerkrankungen vorstellbar. Doch auch wenn in der ayurvedischen Medizin bereits positive Erfahrungen diesbezüglich gemacht wurden, gilt dies vorerst als nicht gesichert. Immerhin wird der indische Basilikum im Ayurveda jedoch recht häufig als Tee, destilliertes Öl und in anderer Form eingesetzt.

Das Tulsikraut und seine Inhaltsstoffe

Das aromatische Tulsikraut weist eine grosse Palette an unterschiedlichen Inhaltsstoffen auf. Deren synergistisches Zusammenspiel werden im Ayurveda die gesundheitsförderlichen Wirkungen zugeschrieben. Doch neben den enthaltenen Vitaminen sind die einzelnen Inhaltsstoffe auch ausserhalb des Ayurveda ebenso als wichtige Vitalstoffe bekannt.

Antioxidantien im indischen Basilikum

Die Tulsi steckt, wie so viele Pflanzen und Früchte in der Natur, voller Antioxidantien. Diese sollen vor allem eine antioxidative und damit zellschützende Wirkung auf den Körper ausüben. Oxidativer Stress, der durch sogenannte „Freie Radikale“ entsteht, scheint an der Entwicklung zahlreicher Krankheiten beteiligt zu sein. Auch die Zellalterung und damit einhergehende Faltenbildung sowie verschiedene Funktionsdefizite stehen mit der Bildung freier Radikale in Verbindung. Antioxidantien, wie sie im Tulsikraut vorkommen, sollen sich günstig im Kampf gegen diese freien Radikale auswirken. Besonders die Anthocyane, die für die dunkle Farbe vieler Früchte, aber auch der Tulsi verantwortlich sind, haben es in sich: Ihnen werden zahlreiche vorteilhafte Eigenschaften nachgesagt. Sie sollen laut etlichen Ernährungs- und Gesundheitsexperten unter anderem

  • den Cholesterinspiegel sowie den Zuckerspiegel günstig beeinflussen
  • Entzündungen eindämmen
  • das Immunsystem stärken
  • sich günstig auf das Sehvermögen ausüben
  • und eine verdauungsfördernde Wirkung aufweisen.

 

Ätherische Öle im Tulsikraut

Neben den Athocyanen und anderen Antioxidantien befinden sich aromareiche ätherische Öle im indischen Basilikum. Auch sie sollen neben der Aromatherapie in der Naturheilkunde vielfach gegen etliche Beschwerden eingesetzt werden können. So schwören viele Naturheilkundler auf dieses Adaptogen bei

  • typischen Erkältungsbeschwerden
  • Asthma
  • Pilzerkrankungen
  • Gicht und Rheuma
  • bei Parasitenbefall
  • oder Entzündungen im Mundraum.

Eines der besonders wertvollen ätherischen Öle der Tulsi ist das Eugenol. Diesem werden antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Daher empfehlen viele Naturheilkundler bei Entzündungen des Zahnfleischs regelmässige Mundspülungen mit Tulsikraut. Manch ein begeisterter Anwender gurgelt sogar regelmässig mit einem Aufguss aus Tulsi-Teekraut.

Weitere Inhaltsstoffe im Indischen Basilikum

Ein weiterer namhafter Inhaltsstoff des Tulsikrauts ist das Carvacrol. Dieses kennt man vor allem als Bestandteil des Oreganos und des destillierten Oregano-Öls.

Carvacrol soll ebenso antibakterielle Eigenschaften besitzen und sich günstig auf verschiedene Stoffwechselkrankheiten auswirken.

Auch das Linalool, welches man vom bekannten CBD-Öl her kennt, ist im indischen Basilikum enthalten. Diesem wird vor allem eine schleimlösende Wirkung zugeschrieben, was bei festsitzenden Verschleimungen den Auswurf fördert. Auch Cineol, Estragol, Bisabolol (ebenso in der Kamille enthalten), Tannine, Saponine und weitere Substanzen gehören zu den Inhaltsstoffen dieses Adaptogens. Ob als Dampfbad oder Tee genossen: Das Tulsikraut kann eben recht vielseitig verwendet werden, um in den Genuss seiner begehrten Inhaltsstoffe zu kommen.

Tulsi und Ursolsäure

Ebenso in der Tulsi enthalten ist die sogenannte Ursolsäure. Dabei handelt es sich um ein pentacyclisches Triterpenoid, welches seit dem Jahre 1920 bekannt ist. Ursolsäure kommt ausser in hochwertigen Kräutern auch in manchen Fruchtschalen vor und ist augenblicklich Gegenstand etlicher Forschungen. Es wird vermutet, dass sie neben ihren entzündungshemmenden Eigenschaften auch einen positiven Einfluss auf den Cholesterin- und Zuckerspiegel ausüben kann. Ein gewisses krebshemmendes Potenzial wird ebenfalls angenommen, muss aber noch durch klinische Studien erst belegt werden.

Die einfache Verwendung von Tulsikraut

Wer sich das traditionelle Ayurveda zum Vorbild nimmt, kann sein Tulsikraut vorwiegend als schmackhaften Tulsi-Tee zu sich nehmen. Dieser wärmt besonders in der kalten Jahreszeit von innen. Liebhaber von selbstgemachten Kräuter-Likören und Aufgesetzten geben diesen ebenfalls gern etwas getrocknetes Tulsikraut bei. Ein alkoholischer Ansatz ohne die Zugabe von Zucker kann verdünnt als aromatisches und erfrischendes Mundwasser verwendet werden. Neben dem hochwertigen Tulsi-Teekraut bietet Zimmerli Adaptogene das schonend getrocknete und gemahlene Tulsikraut auch in Tulsi-Kapseln an. Diese sind vegan und glutenfrei und können deshalb sogar von Veganern und Menschen mit Zöliakie eingenommen werden. Als Dosierung empfiehlt sich die Einnahme von 1-4 Kapseln pro Tag über einen Zeitraum von etwa 3 Monaten. Für eine dreimonatige Einnahme eignet sich vor allem die praktische 3-Monatspackung mit 150 Kapseln à 500 mg.

Tulsi – am besten aus biologischem Anbau

Da Adaptogene ihre bekannten Inhaltsstoffe vor allem unter rauen klimatischen Bedingungen entwickeln, ist es wichtig, dass sie genau diesen ausgesetzt sind. Die Natur organisiert dabei selbst Recyclingprozesse, indem sie das anfallende organische Material mit Hilfe von Kleinstlebewesen abbaut und wiederverwertet. Hieraus beziehen die Adaptogene die nötigen Nährstoffe. Bakterien, Mikroorganismen sowie Pilze sind es, die hier die Hauptrolle in diesem natürlichen Kreislauf spielen. Dies unterstützt die natürliche Vielfalt der im Boden lebenden Mikroorganismen und wirkt einer (im konventionellen Anbau auftretenden) Bodenmüdigkeit entgegen.

Diese positiven Bedingungen sind im biologischen Anbau gegeben. Strenge Kriterien bezüglich Anbau, Pflege und Verarbeitung garantieren dem Verbraucher, dass er ein hochwertiges und sicheres Naturprodukt erhält. Neben der umweltschützenden Komponente spricht also auch das Interesse an der eigenen Gesundheit für Produkte aus dem biologischen Anbau. Bei Zimmerli Adaptogene stammen die verschiedenen Pflanzen deshalb ausschliesslich aus kontrolliert biologischem Anbau und wachsen unter natürlichen Bedingungen auf.

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